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VDWS International

SUP - Stand Up Paddling


Das Spektrum des Stand up Paddling ist sehr vielfältig. Man kann in der Brandungswelle surfen oder mit der Dünungswelle einen Downwinder entlang der Küste paddeln. Man kann die Natur auf einem Binnensee erleben oder auf einem Fluß die Landschaft erkunden. Man kann bei einer Sightseeing-Tour auf den Kanälen einer Stadt ganz neue Perspektiven entdecken. Oder man nutzt das Brett einfach für den Early Morning oder Sundowner Workout.

In vielen VDWS Stationen kann man SUPs mieten, an einem Kurs teilnehmen um die richtige Paddeltechnik zu lernen oder sich einer organisierten Tour anschliessen.


Einige Sicherheitsregeln sollte man beachten

  • Voraussetzungen: Liegen körperliche Beeinträchtigungen vor?
  • Reviercheck: Wind und Wetter, Strömung, Tiden, Untiefen, Hindernisse im Wasser, Sperrgebiete, KVR (Kollisionsverhütungsregeln), Wasserlebewesen, unbekannte und verdreckte Gewässer.
  • Windrichtung:  Immer erst ein Ziel in Luv ansteuern, nach Lee kommt man immer. Ab 4 Bft. kann man nicht mehr gegen den Wind paddeln.
  • Board: Sind durch ihre Größe anfällig für Wind, scharfkantige Finne.  Ablegen parallel zum Wind oder mit dem Bug nach Luv.
  • Paddel: Ist eine Gefahrenquelle (Spießgefahr), Verletzungsrisiken beim Sturz aufs Brett.
  • Leash: Auf richtige Länge (=Brettlänge) achten, Würg- und Verhedderungsgefahr.
  • Absteigen: Kontrolliert über die knieende Position.
  • Sturz: Kopf durch die Arme schützen, kein Kopfsprung, kontrolliertes Fallen vom Brett weg, im Flachwasser möglichst „flach fallen“.
  • Brandung: Brett nie zwischen Welle und Körper bringen.
  • Auftauchen: Langsam wegen Stoßgefahr Board, Finne,  zur Orientierung warten bis Leash unter Spannung ist, Schutz des Kopfes durch die Arme.
  • Fluß: Wildwasserweste,Trillerpfeife, Helm, Schuhe, Leash am Hüftgurt in Griffweite.